Hormon Serie: Verhalten vorhersehen Episode III: Testosteron. Hormon-Bestseller
Testosteron – Kontext vs. Booster
Testosteron steht hoch im Kurs. Wer schlau ist, weiß wie er seine Werte auch ohne Wundermittel auf Kurs hält.
Das Grobe:
Es gibt Geschichten über Unternehmen, die durch einen Testosteron-Booster ihren Umsatz verzehnfacht hatten. Testosteron ist wohl eines der Hormone dass von Männern – und inzwischen glücklicherweise auch Frauen – am meisten gesucht, gegoogled und gekauft wird. Es hat Einfluss auf Regeneration, Libido, reproduktive Fitness, Muskelwachstum, Verhalten und Stimmung, Aufmerksamkeit und vieles mehr. Das große T steht in Verbindung mit einer erhöhten Lebenserwartung und Qualität. Wie wird Testosteron jedoch beeinflusst durch unseren Alltag, unsere Ernährung und andere Faktoren?
Einfacher wäre es sicherlich zu erzählen, was Testosteron positiv oder negativ beeinflusst – in diesen Beitrag möchte ich jedoch auch erklären was der Mechanismus dahinter ist und wie Testosteron uns genau beeinflusst. Und um es kurz zu erwähnen – ich gehe in diesem Beitrag von normalen Durchschnittsmenschen aus und beziehe mich weniger auf die Effekte von hohen exogenen Quellen an künstlichem Testosteron für größere Armumfänge.
Wie entsteht eigentlich Testosteron?
Um das zu verstehen gibt’s erstmal einen Einblick unter die Gürtellinie. Im Hoden des Mannes oder den Eierstöcken der Frau wird das Sexualhormon mithilfe des Luteinisierenden Hormons produziert. Vorstufen für Testosteron sind Progesteron, DHEA und damit auch Cholesterin.
Dabei gibt es Albumin-gebundenes (40-50%), SHBG-gebundenes (50-60%) und freies Testosteron (1-2%). Letzteres wird übrigens derzeit am meisten angepriesen.
Hm ziemlich viele Striche und seltsame Namen. Worauf es erst einmal ankommt habe ich rot markiert.
Cholesterin -> Pregnenalon -> Progesteron/DHEA -> Testosteron.
Sorgen jetzt also Eier und Butter für einen großen Bizeps, oder wie ist das zu verstehen? Nun – sicherlich haben die beiden Nahrungsmittel Zutaten, die die Produktion unterstützen. Wenns aber so einfach wäre, würden Kerrygold und Bauern ziemlich gut verdienen und weit oben auf der Supplement-Liste stehen (Steroide aus Freilandhaltung).
Das ganze ist natürlich etwas komplizierter (leider) und genau deswegen ist das Bild oben so gut geeignet, um einen besseren Einblick zu ermöglichen. Cholesterin wird nicht nur zur Produktion von Testosteron benötigt, sondern ist der Grundbaustoff für einer Kaskade an unterschiedlichen Hormonen, die sich auch gegenseitig beeinflussen können. Zum Beispiel Cortisol.
Cortisol ist ein Stress regulierendes kataboles (abbauendes) Hormon, das normalen cirkadianen Rhythmen folgt (in der Früh hoch, gegen Abend niedrig – vorausgesetzt der Zyklus wird nicht künstlich beeinflusst). Stress ist grundsätzlich keine schlechte Sache, doch gibt es einen klaren Unterschied zwischen einer hormetischen akuten Stresssituation und chronisch andauerndem Stress ohne Ausweich- oder Ausgleichmöglichkeit. Letzteres ist heutzutage durch unseren Alltag bewusst oder unbewusst sehr häufig der Fall. Wir schlafen schlecht, trinken Kaffee den ganzen Tag, unser Chef mag uns mal wieder gar nicht, es ist Montag – als leitende Person fühlt man die Last der Verantwortung und wir arbeiten bis abends spät unter falschem Licht, den gesamten Tag unter Dach. All diese Trigger sorgen für eine konsequente Stimulation der Cortisol-Synthese und das erfordert viel Grundmaterial (Cholesterin bzw. Pregnenolon). Testosteron und Cortisol wurden in mehreren Studien schon in negativem Zusammenhang gesetzt. Cortisol und Testosteron haben ein antagonistisches (Gegenspieler) Verhältnis. Was sich liebt, das stresst sich?[1,2].
Ein weiteres Beispiel: Training (wie könnte ich das auch beim Thema Testosteron auslassen?). Während sich kurze intensive Kraft-Belastungen mit möglichst vielen, großen Muskelgruppen und ausreichend Pause – oder einige Sprint-Sessions als Trainingseinheit mit entsprechender Regeneration positiv auf den Testosteron-Spiegel auswirken können, haben lang anhaltende Ausdauer-Einheiten bei mittlerer Belastung mit wenig Erholung eher einen abbauenden, negativen Effekt[3]. Aber wer verbringt schon ein bis zwei Stunden bei mittlerer Belastung auf dem Crosstrainer…oh Moment…
Cortisol ist nicht unbedingt schlecht und hat in der wunderbaren Welt der Medizin auch seine Funktion als entzündungshemmendes und immunsuppressives Mittel. Hat unser Körper erhöhte Entzündungs-Werte (wie HS-CRP), konstant erhöhte Stress-Level und keinen entsprechenden Ausgleich über einen längeren Zeitraum, konzentriert er sich auf die Produktion von Cortisol und reduziert die Produktion anderer Steroidhormone (genannt Pregnenolone steal syndrome). Mit diesem Hintergrundwissen sieht man vielleicht auch die Beiträge über künstliches Licht und Diabetes mellitus Typ 2 in einem anderen Licht.
Wir können also so viele Tribulus Terrestris, Maca und andere „Testosteron-Booster“ kaufen, wie wir wollen. Verstehen wir den Kontext nicht, bringt es wenig. Wir stellen uns schließlich auch nicht der Ursache. Letztendlich kommt es darauf an, was unser Körper aus dem macht, was wir ihm geben. Durch unsere Ernährung – aber vor allem auch durch unseren Alltag und unsere Umgebung.
So wie Cortisol und Testosteron sich gegenseitig beeinflussen, haben Östrogen und Testosteron ebenfalls ein…Verhältnis.
Testosteron wird über ein Enzym namens Aromatase gegebenenfalls in Östrogen umgewandelt. Östrogen und Testosteron unterscheiden sich in ihrer chemischen Sruktur nur sehr geringfügig. Hat der Körper eine große Menge an Testosteron, wird durch die Aromatase ein Teil (je nach Geschlecht unterschiedlich viel) in Östrogen umgewandelt. Das ist ein Grund, warum Bodybuilder neben Testosteron auch Aromatase-Hemmer zu sich nehmen, um die Umwandlung in Östrogen zu unterbinden. Kommt auch sicherlich nicht so gut, wenn man auf der Bühne „man-boobs“ zur Schau stellt, oder?
Auch der Verlust an Muskelmasse und das Zunehmen an Fettmasse im Alter steht inzwischen in Verbindung zu einer erhöhten Aktivität der Aromatase. Was gibt aber der Aromatase ihren negativen Boost?
- Alter
- Schlechte Melatonin-Produktion [4,5] (Melatonin reduziert Aromatase-Aktivität und wirkt antagonistisch zu Cortisol…wie überraschend!)
- Xenoestrogene (schaut ab und zu auf euer Plastik…)
- Unser Umfeld und Epigenom
- Leptin- und Insulin-Resistenz, Diabetes mellitus Typ 2 (Zusammenspiel mit Estrogen, niedrigem Testosteron, Cortisol – voller Text ist hier zu lesen)
- Erhöhtes Körperfett (Adipozyten produzieren Aromatase)[6]
In dieser Studie wurden das ganze gut zusammengefasst:
The physical effects of illness and inflammation, and the psychological stress associated with concern about being loved and accepted by family and peers, compounded by work pressure, financial stress and the perceived urgency of daily living, all contribute to effectively increase corticotropin releasing hormone (CRH) Foster et al., 2009. The resultant pituitary adrenocorticotrophic hormone (ACTH) and corticosterone output stimulate the increased consumption of sweet and palatable carbohydrates (Dallman et al., 2007), including foods that contain 30% sucrose (like many breakfast cereals, cakes, biscuits, and confectionary), that stimulate a normal reactive insulin response.
In summary, continuing exposure to stress, compensatory eating, xeno-oestrogens, the pill, pesticides, oestrogenic chemicals, fast foods, soft drinks and poor quality carbohydrate diets, cyclically amplify aromatase to turbocharge the production of even more oestradiol. . .until overweight becomes obesity, stress becomes depression, glucose intolerance becomes type two diabetes, benign prostate and breast changes turn into prostate cancer and breast cancer, and acceptable forgetfulness progresses toward Alzheimer’s disease.
Fassen wir das doch mal alles zusammen:
Testosteron wird wie Cortisol durch Cholesterin produziert und ist selber eine Vorstufe von Östrogen. Cortisol kann Testosteron unterdrücken und das Enzym Aromatase wandelt Testosteron und Östrogen um. Eine hohe Aktivität der Aromatase sorgt für eine starke Umwandung in Östrogen. Unser Alltag macht uns anscheinend langsam von Jägern und Sammlern (Tiere, Frauen) zu Jägern und Sammlern (Pokemons).
Wofür ist Testosteron wichtig bei Frauen?
Testosteron ist doch nur was für Männer – oder Frauen mit mächtigen Muskeln, oder? Stimmt nicht ganz! Frauen haben zwar nicht so viel „T“ in sich, wie Männer, brauchen aber aus verschiedenen Gründen einen gut geregelten Testosteron-Wert[7,8,9,10]:
- Sex Drive (du willst es doch auch?)
- Energie, Leistungsfähigkeit
- Kontrolle von Angstzuständen und Depression
- Knochendichte und Muskulatur
- Stimmung und Stimmungsschwankungen
- Kognitive Funktion
Exogene (äußerliche) Einflüsse können viel ausrichten. Die Pille zum Beispiel. Behandlungen mit bioidentischen Hormonen können in manchen Situationen Sinn ergeben, sprengen hier jedoch den Kontext und sollten natürlich stets mit einem erfahrenen Arzt besprochen werden.
Was kann man also tun, um (re)produktiv durch die Gegend zu laufen:
- Cirkadianen Rhythmus beachten (Sonne und Dunkelheit)
- Insulin und Leptin-Sensitivität fördern
- Stress kontrollieren (Ewiges Thema – wenn es um Supplemente geht können Adaptogene wie Rhodiola Rosea oder Ashwaghanda helfen, wenn es um Stress geht)
- Intensive kurze Trainingseinheiten und ausreichend Ruhe, statt tägliche Belastungen mit moderater Belastung
- Positiver sozialer Umgang mit Mitmenschen (oder 20 Sekunden jemanden umarmen – ob ihr es glaubt oder nicht)
- Körperhaltung (Toller Ted-Talk!)
Wisst ihr, was daran so toll ist? Nichts davon kostet wirklich Geld, oder macht einen abhängig, hat langfristige Folgen, oder ist illegal!
Testosteron und sein Einfluss auf unser Verhalten:
Kommen wir zum letzten Teil. Wer an Menschen mit (zu)viel Testosteron denkt, hat vermutlich einen muskelbepackten, charismatischen, dominanten und aufbrausenden Anführer mit offenem Hosenstall vor seinem inneren Auge. Nun, was ist da eigentlich dran? Sorgt Testosteron tatsächlich für ein überdominantes, aggressives Verhalten?
Kontext ist mal wieder König!
Während Testosteron durchaus zu antisozialem, aggressivem oder dominantem Verhalten führen kann, kommt es auf die Umstände an. Dasselbe gilt für sexuelles Verhalten.
Aggressives Verhalten:
Vermutlich sind männliche Probanden für eine Studie, bei der Testosteron verabreicht wird, leicht zu finden… zumindest gibt es eine gute Menge davon! [11,12,13,14,15]
Wenn wir die angegebenen Studien und Reviews zusammenfassen, entsteht folgendes Bild:
In angemessenen Dosen ohne übertriebenen Abusus hat die Administration von Testosteron durchlaufend keine signifikanten Effekte auf aggressives Verhalten. Männer mit einem niedrigen Wert können sich sogar über eine stimmungsaufhellende Wirkung freuen (Reduktion von Spannung, Wut und Müdigkeit). Bei großen Mengen an verabreichtem Testosteron spalten sich die Aussagen ein wenig. Während auf der einen Seite kein erhöhtes aggressives Verhalten bemerkt wurde, gab es auf der anderen Seite anscheinend ein paar Probanden mit kurzer Zündschnur. Solche Erkenntnisse lassen meist auf Kontext schließen, findet ihr nicht? Naja – mal schauen was es sonst noch so gibt!
Studien können teilweise richtig einfallsreich sein [16]!
Das Ergebnis der Studie brachte mich zum Schmunzeln. Ihr zufolge hat ein hoher Testosteron-Spiegel einen prosozialen Effekt, solange keine Konkurrenz oder eine Form der Bedrohung bestand. Tatsächlich waren die (in diesem Fall weiblichen) Probanden durchaus stärker an Werte wie „Ehre“ und „Pflichtbewusstsein“ gebunden – frei gesprochen. Unter möglicher Bedrohung wurden die geboosteten Frauen jedoch deutlich misstrauischer und investierten signifikant weniger Geld in andere Personen.
Umstände können also entscheiden, ob Testosteron einen zum Ritter in strahlender Rüstung, oder zum knausrigen Pfennigfuchser machen.
Wer ein wenig Zeit gerade hat, kann sich einen interessanten Podcast von Joe Rogan und Dr. Mark Gordon anhören über die Behandlung von PTSD mit Testosteron.
Sexualtrieb:
Ah endlich geht’s um das wirklich Wichtige!
Studien haben bewiesen (wie ich diesen Satz liebe…), dass bei Männern mit chronisch toter Hose (Hypogonadismus) die Administration von exogenem (äußerem) Testosteron einen durchweg positiven Effekt auf ihre sexuelle Funktion hatten[17]. Ich frage mich, wie sie das eigentlich messen…
Bei gesunden Menschen hat Testosteron jedoch offensichtlich lediglich minimale Einflüsse und machen einen zu keinem „Triebtäter“[15,18].
Durch meine Arbeit als Regionalleiter durfte ich natürlich einige Prachtexemplare kennen lernen und kann diese Erkenntnisse bestätigen. Bodybuilder mit der korrekten Administration von Testosteron und angebrachtem Hintergrundwissen waren stets freundlich, aufrichtig und angenehm im Umgang. Aggressives Verhalten wurde mir weder berichtet, noch hatte ich selbiges erleben dürfen. Auch der ständige Blick nach Frauen in knapper Kleidung blieb weitgehend aus (wo soll man denn auch schon hinsehen, wenn man sich gerade eine halbe Tonne Gewicht auflädt und die Kopfhörer Tod und Verderben durch den Gehörgang blasen?)
Kognition:
Macht Testosteron smarter? Tatsächlich wurde bereits nachgewiesen, dass Menschen nach einer Behandlung mit Testosteron eine Verbesserung des räumlichen Vorstellungsvermögens oder der verbalen Fähigkeiten zu verzeichnen war. Wissen wir jetzt, wie wir in Latein bessere Noten bekommen?
Wieder ist es leider nicht so einfach, da sowohl eine Erhöhung, als auch ein Absenken von unterschiedlichen Fähigkeiten zu erkennen war. Bei Probanden mit einem Defizit waren Ergebnisse konsequent positiv[20] – bei gesunden Menschen kam es beispielsweise zu einer Verbesserung verbaler Fähigkeiten und einer zeitgleichen Verschlechterung des räumlichen Vorstellungsvermögens[21].
Verhalten bei Testosteron-Dominanz:
Männer und Frauen mit einer hohen Affinität zum „Direktor-Verhalten“ (Testosteron-Dominanz) sind in der Verhaltenspsychologie häufig beschrieben als:
- pragmatisch veranlagt
- detailorientiert
- beschützend
- kompromisslos
- erkennen nur schwer Anspielungen
- geradlinig in ihrer Denkweise
- direkt
- wetteifernd
- stur
Kontext:
Macht es nach dem ganzen Input nun also Sinn, das monatlich hart erkämpfte Geld für Booster zu verwenden? Nun, wird ein Defizit festgestellt – oder ist der Grund krankheitsbedingt, kann es sicherlich helfen, sich damit zu beschäftigen und auch bioidentische Hormone haben hier ihren Platz. Für den normalen Durchschnittsbürger wäre es vermutlich klüger und günstiger, ab und zu auf sein Umfeld zu achten, um mögliche Ursachen für die intime Flaute zu erkennen, wie weiter oben erwähnt.
Der Körper sorgt selber und ist stets selber interessiert an Homöostase (Gleichgewicht). Testosteron ist kein Wundermittel und sehr abhängig von anderen Faktoren. Das Ziel sollte nicht sein, einen möglichst hohen Wert zu erreichen (was ebenfalls negative Effekte haben kann), sondern einen optimalen Pegel zu besitzen, der kohärent mit anderen Neurotransmittern und Hormonen, wie Serotonin, Dopamin oder Östrogen und vielen mehr ist. Dafür braucht es nicht unbedingt ein ständiges Messen aller Werte. Verbessern wir unsere Lebensweise auf artgerechte Weise, übernimmt der eigene Körper meist das Feintuning. Ist das nicht möglich (aus welchem Grund auch immer), können Supplemente kurzfristig zu helfen – bekämpfen aber so gut wie nie (!) die Ursache! Leider verkauft es sich nicht sonderlich gut, so etwas zu sagen.
Ich gehe jetzt trotzdem einfach raus und umarme den nächsten Menschen für zwanzig Sekunden. Wenn ich Glück habe, ist es auch gleich eine attraktive Frau.
Moritz von der Borch
Warum Trinkgeld?
All die Informationen, die ich – übrigens neben meiner normalen Berufstätigkeit – auf dieser Seite für euch aufbereite und zur Verfügung stelle, sind immer das Ergebnis von sehr arbeitsintensiven Tagen oder gar Wochen -> für Recherche (Studien, Interviews,..), Formulieren, Gegenlesen, etc… Alternativ könnte ich mein so erarbeitetes Wissen natürlich auch (..und lukrativer..) ausschließlich in meiner Eigenschaft als Personal Consultant in Einzel-Beratungen weitergeben.
Das ist aber nicht mein Ansatz! Mir ist vor allem auch wichtig, möglichst viele Menschen zu erreichen, die von den hier gesammelten Informationen, von der Kenntnis über wissenschaftlich neu gefundene Resultate und ihre Konsequenzen profitieren könnten.
Warum Trinkgeld:
All die Informationen, die ich auf dieser Seite zur Verfügung stelle sind eine Heidenarbeit. Viele Beiträge haben zum Teil eine Bearbeitungszeit von 20-30 Stunden, wenn man die ganze Recherche, die Formulierung, das Gegenlesen und so weiter hinzuzählt. Das ist schon bald eine ganze Arbeitswoche neben meiner normalen Arbeit. Natürlich könnte ich auch alles für mich behalten und nur in persönlichen Beratungen Informationen preisgeben. Ist das aber der Sinn hinter dem Ganzen? Wie vielen Menschen werden dadurch im Vergleich erreicht?
Um weiterhin die Möglichkeit zu haben, Informationen frei zugänglich zu machen und euch nicht alle fünf Sekunden mit Pop-Ups zu bespringen, gehe ich andere Wege. Produkte die ich empfehlen kann, biete ich mit Vorteil für jeden an. Wenn ihr über diese Seite bei Amazon einkauft, profitiere ich, ohne euch zu schaden.
Das Trinkgeld ist wie im Restaurant. Wurde man gut bedient, zeigt man seine Anerkennung, richtig?
Referenzen:
[1] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3880087/
[2] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6348068
[3] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8884416
[4] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2778514/
[5] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19301769
[6] http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0306987700911691
[7] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15889125
[8] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2686330/
[9] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3474615/
[10] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11991434
[11] http://press.endocrine.org/doi/full/10.1210/jc.2003-031354
[12] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2029601
[13] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12062320
[14] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16356691
[15] http://press.endocrine.org/doi/full/10.1210/jc.2003-031354
[16] http://www.psychologicalscience.org/index.php/news/releases/testosterone-promotes-reciprocity-in-the-absence-of-competition.html?utm_source=pressrelease&utm_medium=eureka&utm_campaign=testosteronetrust
[17] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10946892
[18] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9154431
[19] https://thepsychologist.bps.org.uk/volume-22/edition-1/testosterone-and-male-behaviours
[20] http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM198205203062003
[21] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11585606