First, do no harm!

Eine freundliche Kritik an der Anwendbarkeit

Glyphopathie

Kontext – was sonst?

Brain-FAQ Zusammenfassung:

  • Therapeuten, Ärzte und ähnliche Berufe sind unbeschreiblich harte Jobs
  • Anwendbarkeit ist ein neues Lieblingswort des heutigen Gesundheitsdschungels
  • Oft ist das aber nicht einfach und während sich Menschen ähneln, sind sie sich nie gleich
  • Gib mir was zu tun, schlucken oder drücken, ist nicht immer so anwendbar, wie man hoffen möchte
  • Anhand von Omega-3 und Vitamin D wird dabei ein wenig Kontext von beliebten „Staples“ des Pillenschranks veranschaulicht
  • Nicht jeder hat verständlicherweise die Zeit, Energie und Geduld, um sich jeden Tag mit Studien zu beschäftigen
  • Lest nach, seid offen und diskutiert respektvoll miteinander
  • Irren ist menschlich

Einer der härtesten Jobs

Therapeuten, Ärzte, Krankenschwestern und Menschen mit vergleichbaren Berufen haben etwas gemeinsam. Sie müssen für Menschen Lösungen finden und damit haben sie alle Hände voll zu tun! Gemeint sind damit aber nicht Dinge wie die Compliance von Kunden und Patienten. Nehmen sie ihren Beruf wirklich ernst, müssen sie einen wirklich harten Job leisten, der neben einem enormen Wissen ebenso eine große Menge an Aufmerksamkeit und Verständnis erfordert. Menschen sind sich zwar gerne mal ähnlich, aber niemals gleich. Bleibt jemandem akut der Atem stecken, oder befindet sich ein Patient in irgendeinem momentanen Notfall, haben wir bis heute eine Menge effektive Mittel gefunden, um lebensgefährliche Situationen erfolgreich zu bewältigen. Genug Serien zu spektakulären medizinischen Rettungsaktionen und Wiederbelebungen gibt es schließlich ebenso wie Geschichten aus dem wirklichen Leben. Doch das ist nicht das Thema dieses Artikels. Anwendbarkeit ist eines der moderneren Worte, wenn es um Prävention, langfristiges Handeln und Lebensstil geht und oft verbirgt sich dahinter nicht der Wunsch, etwas zu verstehen, sondern schlichtweg einen Knopfdruck, eine Pille oder ähnliches kaufen zu können, damit man sorgenfrei sich um nichts mehr zu kümmern braucht. Auf der einen Seite macht das durchaus Sinn und ist enorm wichtig – auf der anderen Seite ist es vielleicht ein Grund, warum viele Menschen unnötig leiden müssen.

Moderner Forschungsdschungel

Was früher das geheime Archiv der Wissenschaftler war, ist dank des Internets inzwischen zugänglich für jeden, der eine Verbindung ins weltweite Netz besitzt. Seiten wie PubMed, PLOS ONE und so weiter bieten Studien – zum Teil lediglich Zusammenfassungen, zum Teil als kompletter Text – für Jedermann an. Was nach einer Oase globaler Forschung klingen mag, ist jedoch besetzt bis oben hin mit Stolpersteinen und fachchinesischen Wörterwurzeln, die selbst einem akademischem Akrobaten gerne mal den Boden unter den Füßen wegreißen. Moderne Forschung ist komplex. So wie mancher Arzt verblüfft auf das elektrische Innenleben eines Computers blickt und kaum etwas davon versteht, kann man ohne Vorwissen bestenfalls hoffen, die Aussage einer Überschrift zu verstehen, die Zusammenfassung zum Teil nachzuvollziehen und wenn man Glück hat am Ende bei der Diskussion noch einige Aussagen zu finden, die leichter verdaulich sind. Viele Menschen, selbst jene in weißen Kitteln, machen häufig genau das. Beispielsweise, wenn sie nach einem Beleg für ihre Aussagen suchen, oder sich schlichtweg informieren wollen. Doch hat man dabei wirklich etwas verstanden?

Pfeift einem die Leber aus dem letzten Loch, möchte man nicht unbedingt Stunden über Stunden im Internet nach zellbiologischen Zusammenhängen suchen. Man möchte simple Lösungen. Sag mir, was ich tun, schlucken oder drücken soll, damit mein Problem „verschwindet“! Mach es mir einfach und anwendbar! Verständlich ist so ein Wunsch auf jeden Fall und es ist wundervoll mit anzusehen, wie so mancher ernsthafter Therapeut Patienten hilft und ihnen etwas wiedergibt, das man wohl generell als Lebenskraft bezeichnen könnte. Es BRAUCHT Menschen wie diese Therapeuten, die mit ihrer durch Scharfsinn gewetzten Machete einen Pfad durch das Wissenswirrwarr schlagen, um ihrem Nächsten zu mehr Gesundheit zu helfen. Eine Frage aber an diese Helden der Neuzeit: Wie oft waren eure Patienten absolut gleich, oder haben absolut gleich auf einen Wirkstoff reagiert? Kann man jedem die gleiche Lösung für ein ähnliches Problem geben?

Wie sehr ist also das Obligat zur generellen Anwendbarkeit sinnvoll?

Ein paar Beispiele

Mehr als genug Packungen mit Pillen werden jedes Jahr, jede Woche und jeden Tag gekauft. Dinge wie Omega-3-Fischöle oder Vitamin D sind dabei unter anderem sehr beliebt und genau anhand dieser beiden „Staples“ der gesunden Körperküche kann man sehr gut einen wichtigen Punkt darstellen. Cholesterin war böse, jetzt ist es gut. Fette waren böse, jetzt sind sie gut. Salz war böse, jetzt ist es gut – immerhin haben wir es jetzt verstanden: Zucker ist der wahre Schelm! Oder nicht?

„Errare humanum est“ – irren ist menschlich. Nur, weil etwas auf einer bestimmten Webseite steht und Referenzen angehängt bekommt (so wie auch hier), bedeutet das nicht, dass es stimmt! Seit Jahrzehnten werden Omega-3-Kapseln und Fische für ihre gesundheitlichen Vorzüge angepriesen. Es gibt eine Unmenge an positiver Literatur zu diesen mehrfach ungesättigten Fettsäuren und auch hier gibt es einen Artikel, der sich mit diesem positiven Qualitäts-Siegel auseinandersetzt. Von Protektinen, Resolvinen, über elektrische Umwandlung von Sonnenlicht im Auge haben wir inzwischen eine große Zahl an positiven Effekten entdecken können. Dabei wird jedoch eine Sache stets vielleicht ein wenig zu sehr vernachlässigt – fischige Öle sind genauso wie ihre 6er Brüder hochgradig instabil und oxidieren spontan gerne zu toxischen Metaboliten wie Malondialdehyd und Acrolein [1,2]. Vor allem integriert in Zellmembranen werden sie leicht ein Opfer von Lipidperoxidation (der unkontrollierten Oxidation der Zellwand) durch beispielsweise Peroxinitrit [3,4]. Insbesondere unter übermäßiger Belastung oder Stress, kommt es vermehrt zu solchen Reaktionen. Viel Fisch ist damit möglicherweise genau das falsche Mittel für solche Menschen, unabhängig von dem Glauben, dass Omega-3-Öle gesund sind, oder nicht. Ebenfalls unabhängig von der Qualität von Omega-3-Kapseln, waren bisher die Beobachtungen im Vergleich zu gutem Fisch kaum eindeutig. Obwohl wir wirklich versuchen, hier ein positives Bild in Studien zu festigen, wollen die Pillen nicht so richtig goldig glänzen, wie sie es eigentlich sollten. Schließlich müssen solche instabilen Stoffe zwei Verpackungen überstehen: Die Kapsel und vor allem den Menschen, der sie einnimmt. Möglicherweise sind in Fischen und Meeresfrüchten weitere Nährstoffe wie Jod, Selen und Kupfer enthalten, die für viele der positiven Effekte verantwortlich sind und damit das Ergebnis ein wenig vertrüben?

Ein natürlicher Nährstoff ist selten ein reines Gift, wenn wir ihn so aktiv verwenden wie Omega-3-Öle. Doch auch eine zu große Menge an Wasser kann tödlich wirken. Brennt ein Körper unter einem entzündlichen Feuer, ist es möglicherweise keine gute Idee, instabiles Benzin zum Löschen zu verwenden. Wenige Anbieter oder Experten auf dem „Markt“ sprechen sich dazu aber deutlich aus. Dennoch sieht man genau so ein Problem bei vielen pro-aktiv handeln wollenden Menschen innerhalb und außerhalb der gesundheitsorientierten Blase (die meisten Mensche, die diesen Artikel lesen, beschäftigen sich wahrscheinlich schon seit einiger Zeit mit dem Thema Gesundheit – weitaus mehr Menschen tun das nicht). Aus der anwendbaren Aufforderung „iss viel Omega-3!“ wird damit ein ziemlicher Wackelkandidat, der vielleicht nicht immer so praktisch und unbedenklich ist, wie er vermarktet wird. Hoffentlich ist diese Behauptung nachvollziehbar, denn zu Omega-3-Fettsäuren gibt es noch weitaus mehr negative Literatur, wenn man etwas tiefer in den Urwald aus Studien einsteigt – unabhängig von jeglichen Schwermetall-Belastungen.

War Mutter Natur besoffen?

Glaubt man der ganzen positiven Presse über das Sonnenhormon Vitamin D, dann muss Mutter Natur, das Universum, ihr Schöpfer, oder welche Glaubensrichtung man auch vertreten möchte, erstaunlich angetrunken gewesen sein, als die Jahreszeiten eingeführt wurden. Es ist kalt, Wasser fällt völlig seltsam kristallin vom Himmel und die Sonne kann mit ihren Strahlen nicht hoch genug schmeißen, um uns abseits vom Äquator mit diesem wertvollen Wundermittel namens Vitamin D zu versorgen. Dabei hat dieser Wirkstoff so viele und so dermaßen positive Effekte, dass man gar nicht mehr ohne ihn möchte, richtig? Mindest- und Normwerte werden neu veröffentlicht und Studien zu Vitamin D konnten dosisabhängig unterschiedlich wundervolle Ergebnisse aufweisen. Gut, dass wir diesen wichtigen Stoff in einer Pille oder Lösung an Menschen verabreichen können! Während empfohlene Vitamin D Spiegel bei etwa 50 ng/ml liegen, gibt es in der heutigen überdachten, Sonnencreme-Gesellschaft mehr als genug Menschen die kaum auf einen zweistelligen Betrag kommen. Für solche Menschen sind diese Mittel ein Segen und Studien zeigten, dass selbst einmalige Gaben von 600.000 IU – einer gewaltigen Menge – auf einmal verabreicht werden konnten, einen guten akuten Effekt besaßen und ohne signifikante Nebenwirkungen waren [5]. Will uns aber die Welt mit dem Winter eins auswischen, oder gibt es hier ein wenig Kontext? Besitzt vielleicht jede Jahreszeit ihre höchstpersönlichen Spielregeln?

Oft wird empfohlen, dass wir im Sommer ausreichend Zeit an der Sonne verbringen, um mit unseren D-Spiegeln gut über die Runden zu kommen. Ein wenig ist es wohl wie mit Lagern von Nahrungsmitteln, damit man den Winter übersteht. Doch Väterchen Frost hat seine eigenen Mittel, um uns gesundheitlich etwas einzuheizen. Besonders interessant ist dabei unter anderem ein Protein mit dem Raumstation-Namen „UCP-1“ (uncoupling protein 1). Einfach gesagt sorgt es in unserem Körper dafür, dass wir warm bleiben. Dafür flitzen Protonen unter Energieaufwand von einer Seite einer mitochondrialen Wand zur anderen und produzieren dabei Wärme in Form von infrarotem Licht. Wie so eine Art zellulärer Heizstrahler – fantastisch, oder? Doch das ist nicht alles. Verändern sich durch das Verschieben von Protonen und Elektronen Gradienten innerhalb oder außerhalb von Zellen, hat das einen gewaltigen Effekt auf Zellaktivität, Stabilität, Zellgröße und Funktion [6]. Was also wie eine positiv geladene Achterbahn klingt, bei der einem angenehm warm wird, hat weitaus mehr Effekte. Vor allem, wenn man Daten findet die eine Wechselwirkung zwischen Vitamin D und UCP-1 aufweisen konnten [7,8,9]:

The ligand-activated VDR appears to inhibit UCP1 expression since mice deficient for VDR or Cyp27b1 (1α-hydroxylase enzyme that generates 1,25(OH)2D3) display a lean phenotype and are resistant to diet-induced obesity, due to increased expression of UCP1, 2 and 3 and fatty acid oxidation genes in BAT and WAT (Narvaez et al., 2009Wong et al., 2009). In contrast, adipocyte-specific overexpression of human VDR reduces energy expenditure and suppresses expression of genes involved in thermogenesis and fatty acid oxidation in WAT and BAT, leading to obesity (Wong et al., 2011). In vitro experiments in primary brown adipocyte cultures revealed that 1,25(OH)2D3 can directly suppress the expression of the UCPs (Wong et al., 2009). However, the mechanisms by which 1,25(OH)2D3, VDR or 1,25(OH)2D3/VDR complex repress UCP1 expression have not been clear until recently. [Studie]

Abgesehen von Energiehaushalt und Gewichtsregulation, ist aber Vitamin D auch bekannt für seine immunologisch relevanten Effekte. Dabei wurde beobachtet, dass die aktive Form von Vitamin D einen tendenziell unterdrückenden Shift auf einige Abwehrfunktionen zu haben schien und damit unter anderem zu einer Reduktion von entzündlichen Prozessen führte (siehe Zitat unten). Während das recht ordentlich klingen mag, kann so etwas auch zu einem zweischneidigen Schwert werden. Leidet jemand beispielsweise an Autoimmunität oder einem ähnlichen möglichen aggressiven Zustand des Immunsystems, kann ein solcher Effekt helfen – doch was ist, wenn man eher zum anderen Extrem neigt und das Immunsystem sowieso bereits unterdrückt ist? Vitamin D ist kein Immun-Regulator, sondern schiebt es – zumindest bei oraler Zufuhr – in eine bestimmte Richtung. Das hat immer seinen Kontext.

A. Effects of 1,25 Vitamin D on T cells include suppression of T cell proliferation, a shift from Th1 to a Th2 development, inhibition of Th17 cell development and facilitation of T regulatory cells. B. Effects of 1,25 Vitamin D on monocytes and dendric cells include inhibition of inflammatory cytokine production by monocytes and inhibition of dendritic cell differentiation and maturation. [Studie]

Ganz davon zu schweigen, dass die Einnahme über den Darm von hohen Dosen an Vitamin D (25-OH) mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit völlig anders vom Körper verdaut wird, als die Synthese via einer Form von Cholesterin und über viele signalgebende Zwischenstufen über die Haut. Ebenfalls ganz davon zu schweigen, dass eine natürliche Produktion von Vitamin D immer ein volles Spektrum von Sonnenlicht beinhaltet, das weitaus mehr kann, als nur eine Zahl im Körper ansteigen zu lassen. Erstaunlich genug, dass die „bloße“ Zufuhr einer richtigen elektromagnetischen Schwingung so nebenher zur Produktion eines hormonähnlichen Vitamins im Körper führt, oder? Vitamin D ist enorm vielseitig, beeinflusst eine erstaunlich große Menge an Systemen im Körper und hängt selbst von vielen Faktoren ab. Während wir aber vor Testosteron, Östrogen und anderen Wirkstoffen warnen, nehmen Unmengen an Menschen mit guten Intentionen überall auf der Welt mehrere 1000 IU täglich ein und erwarten einen stets positiven Effekt. So wie bei instabilen Fettsäuren, sollte auch hier etwas vorsichtiger an einfach anwendbare Mittel herangegangen werden. Die Datenlagen sind gar nicht so eindeutig rosig, wie man vielleicht meinen mag.

Ammoniak Wikipedia

Der Kontext:

First, do no harm. Niemand möchte einem anderen Menschen einfach so Schaden zufügen und unsere Gesundheit ist ein enorm wertvolles Gut. Dieser Artikel spricht sich eindeutig nicht negativ über das Thema Anwendbarkeit aus. Stets theoretisch auf seinen vier Buchstaben zu sitzen wird kaum jemandem das Leben retten. Der innere Wunsch dieses Artikels ist eine Bitte nach Achtsamkeit von Kunden und Patienten, als auch Therapeuten und Verkäufern. Jeder muss überleben können und seine Waren verkaufen. Jeder will leben und sich nicht ewig mit komplizierten Dingen auseinandersetzen. Das ist absolut verständlich und genau aus diesem Grund gibt es für viele Bereiche richtig kluge Köpfe, die mit Herzblut und Feuereifer nach einem Stein der Weisen suchen. Erinnert euch jedoch bitte stets an den hippokratischen Eid – ob für andere, oder euch selbst und unabhängig davon, ob ihr ein Arzt seid, oder nicht. Jeder Mensch kann sich irren. Lest nach, bleibt offen und diskutiert respektvoll miteinander.

Quellenangaben:

1 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26151719

2 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3453758/

3 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1654835

4 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10531311

5 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20660032

6 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17762166

7 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4701879/

8 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3787131/

9 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4149692/

Daumen hoch!

Das ist es mir wert!

Mehr davon!

In Vorfreude auf Fortsetzung!

Warum Trinkgeld?

All die Informationen, die ich – übrigens neben meiner normalen Berufstätigkeit – auf dieser Seite für euch aufbereite und zur Verfügung stelle, sind immer das Ergebnis von sehr arbeitsintensiven Tagen oder gar Wochen -> für Recherche (Studien, Interviews,..), Formulieren, Gegenlesen, etc… Alternativ könnte ich mein so erarbeitetes Wissen natürlich auch (..und lukrativer..) ausschließlich in meiner Eigenschaft als Personal Consultant in Einzel-Beratungen weitergeben.

Das ist aber nicht mein Ansatz! Mir ist vor allem auch wichtig, möglichst viele Menschen zu erreichen, die von den hier gesammelten Informationen, von der Kenntnis über wissenschaftlich neu gefundene Resultate und ihre Konsequenzen profitieren könnten.

Damit die Informationen weiterhin für euch frei zugänglich bleiben können, ohne dass ihr alle fünf Sekunden von Pop-Ups belästigt werdet, gehe ich andere Wege.
Beispiel: Produkte, die ich persönlich empfehlen kann, werden hier mit Vorteil für jeden und Nachteil für keinen angeboten.
Das heißt: Wenn ihr über meine Site einkauft – also, wenn ihr z. B. eine Empfehlung auf meiner Site anklickt (Bücher, Brille, etc..) und auf der dann neu geöffneten Website anschließend in Kontinuität einkauft (dabei muss es sich  n i c h t  um das von mir empfohlene Produkt handeln..), profitiere ich und das ganz ohne irgendeinen Nachteil für euch.
Als Faustregel zum sog. Trinkgeld gilt in Deutschland:
„Man sollte, muss aber nicht. Einigkeit besteht aber darüber, dass es für gute Leistung auch ein gutes Trinkgeld geben sollte.“

Moritz von der Borch

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